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Erst ein Lehrgang, dann der große Reiterball

Autorenbild: HeidelHeidel

Im Reitsport ist jetzt die Zeit für Training und Tierpflege, unterbrochen von einigen Hallenturnieren. Zudem ist der Februar eine gute Zeit zum Feiern. Dies gilt natürlich auch für die 650 Mitglieder aus den 20 Vereinen des Kreispferdesport- und Zuchtverbandes im Jerichower Land. Voilá: Kreisreiterball ist am 25. März in der Tucheimer Gaststätte „Zum Fiener“. Um die Organisation kümmert sich Kathrin Schuldt vom RV Preußen Mützel: „Geplant haben wir unter anderem eine pferdesportliche Modenschau sowie Metermann-Partymusik.“ Alle Vereine haben bereits ihre Kartenkontingente erhalten, bezahlt werden die Tickets bei der Hauptversammlung des kreislichen Pferdesport- und Zuchtverbandes am 1. März um 19 Uhr auf der Reiterhof Gotzel in Pietzpuhl. Vorsitzender ist Eckhard Klüsener aus Wörmlitz. Seine Stellvertreter sind Thomas Müller (Burg) und Hartmut Petschmann aus Lostau. Als Schriftführer fungieren Horst Hobohm aus Ziepel und Dorthe Holzschuh (Hohenseeden). Der komplette Vorstand wird sich am 1. März zur Wiederwahl stellen. Die Reitsportkreismeisterschaften werden am Wochenende des 1. Oktobers in Hohenseeden ausgetragen. Aus diesem Grund wird das traditionelle Mai-Turnier dort in diesem Jahr ausfallen. Ein fester Termin in Hohenseeden ist jedoch die Fohlenschau und Stutbucheintragung, die laut Vereinsvorsitzende Dorthe Holzschuh am 28. Juni stattfinden wird.

Die aktuelle Saison-Vorbereitungszeit intensiv genutzt haben unter anderem rund 30 Teilnehmer eines Lehrgangs mit Trainer Robert Bruhns in Pietzpuhl als Fortsetzung des Auftakts im Dezember. „Die Arbeit am Samstag konzentrierte sich vor allem auf die

Durchlässigkeit und die Flexibilität der Pferde sowie die Fähigkeit des Reiters konsequent, aber nicht erdrückend aufs Pferd zu wirken. Je nach Ausbildungsstand der Paare wurde der Zirkel mit bis zu fünf Elementen erarbeitet und die Rittigkeit ausnahmslos abgefragt. Das Pendant dazu wurde im zweiten Teil der Stunde mit längeren rhythmischen Galoppstrecken zwischen den Sprüngen gelegt und darauf geachtet, dass die Zügeleinwirkung minimiert und das Gefühl zum Sprung entwickelt wurde“, berichtet Organisatorin Lisa Naujok. Und: „Der Sonntag beinhaltete viele Parcoursvarianten mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, kniffligen Distanzen und Klippen, welche die Teilnehmer zu meistern hatten.“ Eine Fortsetzung ist für Herbst/Winter dieses Jahres geplant.

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