
Trauriges Schicksal für ein Reitpferd in Ditfurt (Harz): Wie sich das Tier im Morgengrauen durch den Zaun seiner Weide aus dem Staub machen konnte, ist laut Polizei noch nicht geklärt. Am Bahnübergang der Strecke zwischen Thale und Halberstadt marschierte das Pferde um die geschlossene Halbschranke und wurde prompt vom Harz-Elbe-Express seitlich touchiert. Ein Polizeisprecher erklärt: "Das Tier blieb schwer verletzt im Gleisbereich liegen und musste von einem Tierarzt erlöst werden. Im Zug befanden sich Reisende, von denen keiner verletzt wurde." Einen weiteren tierischen Fall mussten seine Kollegen nur wenige Kilometer entfernt im Bereich der Bahngleise Neinstedt-Thale lösen. Für drei Schafe, die von einer Bahn angefahren wurden, kam jede Hilfe zu spät. Die Beamten wollten wenigsten das vierte Tier retten. Jedoch war die Kreatur so stur und schafsköpfig, dass die Polizisten arge Mühe hatten, sie von den Bahngleisen zu bringen. Erst als das Schaf mit einer Polizeiwarnweste bekleidet wurde, an der die Bundespolizisten das Tier von den Gleisen zogen, bewegte sich das eigenwillige Schaf. Mit Schweißperlen auf der Stirn haben die Polizisten das Tier seinem Besitzer übergeben - ohne Warnweste.