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Lose zum Rubbeln: Rentner fühlt sich betrogen

Autorenbild: HeidelHeidel

Hurra gewonnen! So reagierte Ruheständler Winfried K. aus Staßfurt, nachdem er ein Los zum Rubbeln ausprobiert hatte. Dieses Gewinnspiellos fand er morgens in seinem Briefkasten. Aus sechs grauen Feldern hatte er dreimal die Gewinnsumme 15000 Euro freigerubbelt. Jetzt trennte ihn nur noch eine 0800er Nummer vom versprochenen Geldsegen. Am Telefon kümmert sich eine freundliche Dame um unseren Hauptgewinner. "Ganz nebenbei" hat sie noch eine dreitägige Reise nach Friesland im Angebot und obendrein einen totsicheren Lottotipp: "Für nur 49.90 Euro im Monat gibt es zehn Lotto-Tippreihen." Einen Millionengewinn könne die nette Dame nicht versprechen, aber 500 bis 600 Euro im Monat seien jederzeit möglich. Jetzt soll der Senior nur noch seine Kontodaten nennen.

Winfried K. sagte am Telefon: Danke und Tschüss!

Verbraucherzentralen warnen seit Jahren vor der sogenannten Gewinnspielmasche.

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