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Wie lange lebt eine Stubenfliege?

Autorenbild: HeidelHeidel

Srrrrrrrrrrrrrr! Stubenfliegen sind nervige Mitbewohner. Viele Zeitgenossen haben die Fliegenklatsche im Sommer stets griffbereit. Falls die Fliege dieser Klatsche entkommt, lebt sie etwa vier Wochen lang. Im Gegensatz dazu existiert die kleinere Eintagsfliege nach der letzten Häutung der Larven tatsächlich nur ein bis vier Tage.

Eine Stubenfliege ernährt sich über ihren Saugrüssel von Flüssigkeit und zuckerhaltigen Stoffen. Die Fliege testet ihre Nahrung mit den Beinen, dort hat sie viele Geschmacksrezeptoren. Die Entwicklung (Metamorphose) vom Ei über Larve zur Fliege dauert im Sommer etwa sieben Tage. Diese Zweiflügler gibt es auf der ganzen Welt von Australien bis Nordamerika. Die Stubelfliege ist eine von 50.000 Fliegenarten auf der Welt, sie hat sechs Beine. Sie schafft 200 Flügelschläge pro Sekunde, kommt auf ein Tempo von zwei Metern pro Sekunde.

Eine weibliche Stubenfliege legt 500 Eier in Mist oder Nahrungsresten ab. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sich verpuppen. Nach ein paar Tagen kriechen aus den Puppen die flinken Insekten. Fachleute sprechen bei der Stubenfliege von „Musca domestica“.

So lange leben Insekten:

Nachtfalter: fünf Tage

Stubenfliege: vier Wochen

Eintagsfliege: vier Tage

Biene: sechs Wochen

Stechmücke: sechs Wochen

Hornisse: sechs Wochen

Wespe: vier Monate

Zitronenfalter: zehn Monate

Marienkäfer: ein Jahr

Bienenkönigin: ein Jahr

Mistkäfer: ein Jahr

Asseln: zwei Jahre

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