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Alpha-Pony Mocca (2): Warum ich vor Angst pullern musste


Hallo Menschen, ich bin Mocca - ein kleiner Ponyhengst! Im Juni 2018 bin ich in Genthin zur Welt gekommen. Der Alpha-Report wird mich durchs Leben begleiten. Seid dabei und erlebt mit mir spannende Abenteuer, die nur ein Pony bestehen kann. Teil 2: Nicole will mich erziehen!

Wow... so groß ist meine Welt?! Die erste Woche meines Lebens habe ich mit meiner Mama im Stall verbracht. Sie hat mir gezeigt, wie ich trinken kann und wie kuschelig weich es sich im Stroh liegt.

Aber heute habe ich einen riesigen Schreck bekommen. Nicole, meine liebste Menschenfreundin, hat Mama und mich in eine große Kiste gesperrt. Oh man, hatte ich Schiss! Immerzu musste ich vor Angst pullern - die Kiste hat gerappelt und geklappert. Und es gab laute Geräusche. Hhrrrrrrr... das kann ich gar nicht leiden!

Auf einmal blieb die Kiste stehen. Es wurde ruhig, die Klappe öffnete sich und es wurde hell. Verdammt hell! Ich konnte gar nix mehr sehen. Zuerst ist Mama abgestiegen. Und ich gleich hinterher. Ohh... ist das schön! "Das ist deine Koppel", hat Nicole gesagt. Die ist so riesig!

Am liebsten mache ich Wettrennen mit Mama. Aber blöd... sie lässt mich nie gewinnen. Wir spielen den ganzen Tag. Und ich glaube, meine Mama hat mich lieb. Sie neckt mich immer mit ihrer Nase. Das hab ich gern. Meine Mama ist die beste der Welt.

Nicole hab ich auch lieb. Obwohl sie ein Mensch ist, ist sie gar nicht viel größer als ich. Das gefällt mir! So wie mich meine Mama neckt, will ich das auch mit Nicole tun. Blöd, sie will das nicht. Sie sagt immer: "Wenn du mich hauen willst, gibt's was auf den Hintern." Sie nennt das Erziehungsmaßnahmen. Und stellt euch vor: Wenn ich Nicole (aus Spaß natürlich) beiße, dann zwickt sie einfach zurück. Eye... das darf man nicht, ich bin doch so ein kleines Pony! Unschuldig, weißte...

(Mehr Videos von Mocca findet ihr auf dem YouTube-Kanal von Alpha-Report)

Noch mehr Mocca-Abenteuer gibt es auf Instagram: mocca_dasalphapony

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Mocca (1): So bin ich auf die Welt gerutscht

Wow... so sieht Licht aus? Bis zum 24. Juni 2018 war meine Welt dunkel. Und es wurde immer enger im Bauch meiner Mama. Ich wollte raus hier, habe mit meinen Beinchen gegen die Wand geklopft. Eines Tages sah ich ein kleines Lichtlein am Ende des Tunnels. Mir war klar: Da will ich hin! Ich hab gedrückt, gequetscht und gestrampelt, das Licht wurde immer heller. Und hui... dann bin ich ins Stroh geflutscht. Anstrengend, sag ich euch!

Nachts um drei Uhr hat mich meine liebe Mama schön trockengeleckt. Das hat mir gefallen. Neben ihr stand Nicole mit einem komischen Ding in der Hand. Sie sagte, dass sie meine Geburt gefilmt habe. Werde ich dann berühmt? Nicole hat mich auch ganz lieb begrüßt. Sie hat gesagt: "Willkommen, du kleines Scheißerchen!" Keine Ahnung, was sie damit meint, aber es klingt gut. Ich finde Nicole jedenfalls sehr nett.

Sind alle Menschen so lieb?

Später hat mir Nicole ganz viele Dinge über mich und meine Familie erzählt. Jetzt weiß ich, dass ich Mocca heiße und ein kleiner Ponyhengst bin. Nicole sagte, dass Kinder gerne auf mir reiten, wenn ich groß bin. Reiten, was ist das?

Meine Mama heißt Summer. Sie ist 2009 zur Welt gekommen. Ich habe drei ältere Schwestern. Ob die mit mir auf der Koppel spielen werden?

Nicole meint, mein Papa Macchiato ist schon berühmt. Er ist ein gekörter Reitponyhengst, der bei Lutz und Tino Seeger in Schönhausen auf Deckstation steht. Was für ein toller Kerl er ist, beweist die Note 10,0 im Interieur bei der Leistungsprüfung in Neustadt/Dosse.

Neulich hat er in Kakerbeck bei der Fohlenschau mit seiner Nachzucht die Plätze eins und zwei belegt.

Macchiato hat kürzlich mit Lea Zirk im Sattel ein A-Springen in Schönhausen gewonnen. Da hat er eine goldene Schleife verliehen bekommen. Wenn ich groß bin, will ich auch so eine goldene Schleife.

Nicole sagt, ich muss noch viel lernen. Ich habe sehr lange Beine und traue mich noch nicht, mich ins Stroh zu legen. Aber Nicole hat mir geholfen - im Liegen schläft es sich viel schöner. Ich weiß, dass meine Mama mich nicht aus den Augen verliert.

Ich bin müde. Ich will schlafen.

Ich wohne zusammen mit vielen Deutschen Reitponys bei der Zuchtgemeinschaft Sturm in Genthin.

Ich melde mich bald wieder. Die Alpha-Reporter haben versprochen, dass sie mich durchs Leben begleiten werden. Ich freue mich auf mein Leben!

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