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Itagaki: Gardelegen erlebt Pokallauf mit japanischem Charme


Er gehört zu den anspruchsvollsten und sympathischsten Wettkämpfen der Elbe-Ohre-Cup-Laufserie: Bürgermeisterin Mandy Zepig und Gunnar Itagaki schickten am Sonntag 211 Starter in ihre Rennen auf den vier Strecken zwischen 1500 Meter und elf Kilometer.

Das Besondere an der zehnten Auflage des Eizo-Itagaki-Pokallaufs: Der 82-jährige Namensgeber war mit seiner Frau aus Japan angereist. Neben der Siegerehrung gab es zu diesem Anlass eine hochwertige Tombola der Itagaki-Stiftung, die zusammen mit den Kernigen Altmärkern diesen Volkslauf veranstaltet. Für die jüngeren Tombolagewinner gab es eine Prämie. Gunnar Itagaki meinte: "Vielleicht als Anzahlung für den Kauf von neuen Laufschuhen." Lukrativ waren die Tombola-Gewinne für die Erwachsenen. Eizo Itagaki überreichte originale Lederwaren seines Labels. Itagaki-Taschen sind eine Weltmarke. Eine Brieftasche gewann Nabil Chamaon aus Magdeburg. Er sagte zum Alpha-Report: "Das passt perfekt, meine alte ist schon ziemlich ramponiert."

Chamaon belegte auf der Elf-Kilometer-Distanz Platz zwölf in einer Zeit unter 50 Minuten. Gewonnen hat Yves Löbel aus Niederndodeleben, der für Sport 2000 startet. Er sagte: "Die ausgetrocknete Strecke war ziemlich anspruchsvoll." Aktuell bereitet sich der 40-Jährige auf die Senioren-Weltmeisterschaften Anfang September auf Mallorca vor. Dabeisein wird auch Enrico Ebert vom SC Demker. Er belegte in Gardelegen Platz sechs, nachdem er auf der Strecke gestützt war: "Alles hab so wild", sagte "Enno" bei der Siegerehrung. Zwei heftige Anstiege bei Kilometer 3,5 und 8 machen diesen noch jungen Crosslauf zu einem Härtetest für Hobbysportler.

Mehr als Hobbysportler sind das Genthiner Geschwister-Paar Marie und Paul Weinmann. Sie gewannen jeweils auf der Sechs-Kilometer-Strecke. Paul hatte mit Bedacht die kürzere Distanz gewählt: "Nach einer Verletzung und dem Start beim Ironman kürzlich will ich mich langsam wieder an längere Strecken herantasten."

Die nächsten Läufe des EOC-Cups finden in Magdeburg-Sudenburg (18. August), Lüderitz (26. August) und Parchen (2. September) statt. Der Parchener Fienercross erlebt nach seiner erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr seine zweite Auflage.

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