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Neu: Fünf Turniere bilden einen Teamcup für A-Springreiter


Teamgeist! Das ist die große Überschrift eines Mannschaftscups für junge Springreiter aus der A-Klasse.

Die ersten beiden Wettbewerbe sind bereits gelaufen. Die Sieger sind der RC Anhalt Dessau (in Luckowehna) und die RSG Luckowehna beim Turnier in Halle-Seeben.

"Nur wer mit seinem vierbeinigen Partner ein echtes Team bildet, kann Erfolg haben", erklärt Nicole Dostler. Die Geschäftsführerin der Reitsportmodefirma ea.St hat diesen Mannschaftscup vor einem Jahr in Bayern etabliert. In diesem Jahr gibt es diese Serie erstmals in Sachsen-Anhalt und Sachsen mit dem Finale in Greppin.

Geschäftsführerin Dostler: "Neben Pferdeliebe und Rücksichtnahme auf seinen tierischen Kompagnon, sollte ein Reiter nie die sportliche Gemeinschaft vernachlässigen, denn zusammen können Sportler viel erreichen. Und eine Menge Spaß haben."

An vier Turnieren in Luckowehna, Halle-Seeben, Löbnitz und Salzmünde kämpfen die Vierer-Teams in Springen der Klasse A** um den Einzug ins Finale nach Greppin und eine Team-Ausrüstung für Pferd und Reiter von ea.St. Das Unternehmen hat seinen Sitz im bayrischen Polling.

Nächster Termin ist der 15. Juni in Löbnitz, wo das A**-Mannschaftsspringen um 8 Uhr angesetzt ist.

Jedes Team besteht aus einem festen Kern von zwei Reitern, während die beiden anderen Teammitglieder flexibel ausgetauscht werden können. In jedem Springen zählen die drei besten Ergebnisse des ganzen Teams, die auf dem Mannschaftskonto für die Gesamtwertung addiert werden.

Zugelassen sind fünfjährige Pferde und älter. Für Reiter gilt, alle Altersklassen in den Leistungsklassen 2 bis 6. Die Summe der Leistungsklassen muss bei vier Reitern mindestens 16, bei drei Reitern mindestens 12 ergeben. Die Hindernishöhe ist 1,05 Meter.

Bisherige Ergebnisse

Luckowehna

1. RC Anhalt Dessau (Maxi Danke, Lisa Semmler, Maria Mikosch)

2. Team Eckert (Gabriele Breton, Lea-Marie Pollok, Jule-Sophie Pollok, Heiko Wiedner)

3. RSG Luckowehna (Kevin Tippelt, Christina Behrends, Theresa Kraetzig)

4. RV Hohburger Schweiz (Sabine Dottermusch, Jörg Kanitz, Elias Hirschfeld)

5. RFV Altenbach (Erik Kunze, Tina Wendt, Emily Müller, Steffi Bemmann)

6. RFV St. Georg Löbnitz (Antonia Gobert, Jennifer Hoppe, Maike Funke)

Halle-Seeben

1. RSG Luckowehna (Kevin Tippelt, Christina Behrends, Laura Tippelt, Theresa Kraetzig)

2. Hohburger Schweiz (Sabine Dottermusch, Jörg Kanitz, Elias Hirschfeld, Kristin Hamann)

3. RFV Salzmünde (Kathrin Tänzer, Anna Lotze, Jan Pfeiffer)

4. Mannschaft Seeben (Wiebke Wolters, Swantje Peters, Eva Sundermann)

5. Pferdehof Schwittersdorf (Cinderella Gina-Maria Fischer, Silvana Soldmann, Harald Schick)

6. Team Herkules (Andy Müller, Tina Dorandt, Nadine Pohle)

(Mit Kathrin Tänzer, Anna Lotze und Jan Pfeiffer belegte der RFV Salzmünde Platz drei in Halle-Seeben)

Nach Löbnitz am 15. Juni ist Salzmünde der Veranstalter des vierten Turniers am 1. September.

"Zum Finale am 6. Oktober in Greppin sind alle Mannschaften zugelassen, die an zwei Qualifikationen jeweils maximal zwölf Strafpunkte hatten", sagt Kristin Langhammer zum Alpha-Report. Sie ist für die Koordination der Wettkampfserie zuständig. Und: "Es müssen mindestens zwei Reiter fest in einer Mannschaft sein. Zusätzlich startberechtigt sind alle Mannschaften der ausrichtenden Vereine."

Punktesystem: 1. Platz 30 2. Platz 26 3. Platz 24 4. Platz 22 5. Platz 20 6. Platz und weitere 18 Im Finale doppelte Punkte!

Fotos: Katja Raab

Das Foto oben zeigt Jan Pfeiffer vom RFV Salzmünde beim Turnier in Halle-Seeben.

Drei Fragen an Nicole Dostler

(Geschäftsführerin ea.St)

Alpha: Welche Ideen und Gedanken stecken hinter dem Mannschaftscup?

Nicole Dostler: Teamgeist gehört zum Sport - das ist unsere Philosophie. Im Team errungen fühlt sich ein Erfolg noch viel wertvoller an. Zusammen jubelt es sich schöner. Zudem wollen wir mit diesem Wettbewerb die Hobbysportler in den Vordergrund rücken. Denn viel zu oft geht es in der Wahrnehmung von Turnieren hauptsächlich um die Prüfungen der schweren Klasse. Wir finden, die vielen Teilnehmer an den A-Springen haben diese Aufmerksamkeit verdient.

Alpha: Wie wird der Cup in Bayern angenommen?

Nicole Dostler: Wir waren von der enormen Resonanz überwältigt. Bis zu 40 Mannschaften bei dieser einen Prüfung auf ländlichen Turnieren - das sprengt den Rahmen. Mit jedem Turnier steigt die Nachfrage. Eigentlich sollte der Mannschafts-Cup eine einmalige Sache bleiben. Aber nach dem großen Erfolg im Vorjahr haben wir entschieden, den Cup in Bayern fortzusetzen und im Osten Deutschlands neu aufzulegen.

Alpha: Sie sind ein Unternehmen für Reitsportmode, wofür stehen die Buchstaben-Kürzel ea.St?

Nicole Dostler: Die Firma wurde 2002 in Polling bei München gegründet. Die Buchstaben gehören zum Namen der Gründerin Andrea Steinleitner-Kulhanek.

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