Jan-Dirk Gießelmann empfiehlt sich fürs Dressur-Derby
- Gina Thon
- 11. Mai 2018
- 1 Min. Lesezeit

Nur beim Deutschen Dressur-Derby in Hamburg gibt es diese Prüfungsform: Einen internationalen Grand Prix mit Pferdewechsel. Höchstspannend gestaltet sich somit die Entscheidung darum, wer sich das Blaue Band des Derby-Siegers umlegen lassen darf – in diesem Jahr wird es ganz besonders glanzvoll, denn es ist das inzwischen 60. Deutsche Dressur-Derby. Alle Viereck-Größen der Nation haben sich hier schon in die Siegerlisten eingetragen: Herbert Rehbein, Hubertus Schmidt, Isabell Werth, Klaus Balkenhol und auch schon seine Tochter Anabel.
Der prickelnden Herausforderung des Pferdewechsels stellen sich auch zunehmend immer mehr U25- und U16-Reiter, die sich in Klein Flottbek in ihrem eigenen Dressur-Derby messen.
Die Dressurreiter haben sich bereits am Donnerstag in einem Grand Prix de Dressage gemessen. Die besten drei Paare aus dieser Prüfung dürfen am Sonntag in der einzigartigen Prüfung mit Pferdewechsel starten. Dies bedeutet, dass jeder Reiter mit jedem Pferd einmal das Finale um den Sieg im Deutschen Dressur Derby bestreiten muss.
Die Australierin Kristy Oatley auf dem imposanten Fuchswallach Du Soleil sicherte sich den Sieg, vor dem Deutschen Jan-Dirk Gießelmann auf Real Dancer FRH und der Finnin Emma Karnerva auf Heartbreaker.