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Wie bei RTL: Autofahrer rast in Hohenseeden auf Polizist zu

Autorenbild: HeidelHeidel

Auch jenseits von G20 in Hamburg kann der Alltag eines Polizisten lebensgefährlich sein. Hier ein Beispiel aus Hohenseeden im Jerichower Land:

Zunächst gingen im Burger Polizeirevier diverse Anrufe ein, dass ein 33-jähriger Mann mit seinem Kleinwagen ohne Fahrerlaubnis unterwegs ist. Ein Streifenwagen machte sich auf den Weg - ohne Erfolg.

Erst am Abend fanden die Beamten den Mann mit seinem Auto in einer Hohenseedener Seitenstraße. Der Funkstreifenwagen blockierte die Weiterfahrt in der schmalen Gasse. Der Mann fuhr mit hoher Geschwindigkeit rückwärts, um sich der Kontrolle zu entziehen. Er knallte dabei gegen eine Mauer. Die Polizisten stiegen aus ihrem Dienstwagen, um den Mann zu kontrollieren.

Doch der gab Vollgas und steuerte auf einen der Polizeibeamten zu. Der Schutzmann rettete sich mit einem Sprung zur Seite. Der Mann rammte den Funkstreifenwagen mit dem Pkw und raste davon.

Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann kurze Zeit später in morastigem Gelände festnehmen, weil er sich festgefahren hatte. Er rannte davon, bis er selber im Sumpf feststeckte. Mit Händen und Füßen setzte er sich gegen die Festnahme zur Wehr.

Jetzt kann er sich vorbereiten auf diverse Strafverfahren, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Unfallflucht.

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