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"Für uns hat sich ein weiterer Traum erfüllt", sagt Janika Roloff. Sie spricht vom ersten Musikvideo zum neuen Song "Aus diesem Sturm". Und: "Wir freuen uns total, euch endlich diese Nachricht mitzuteilen." Mit "wir" meint sie das Projekt namens Janika & Paul Music.

Am 20. Juni gibt es das Duo live in der Festung Mark (Magdeburg). Janika: "Im Gepäck haben wir unsere CD mit den zwei neusten Songs. Kommt also gern vorbei!"

Janika & Paul Music - das ist der Pseudonym, unter dem Janika Roloff (19) aus Gommern und der Magdeburger Paul Winkler (20) seit einem Jahr zusammen musizieren. Janika sagt zum Alpha-Report: "Schon bei der ersten gemeinsamen Probe haben wir gemerkt, dass es musikalisch einfach passt. Wir teilen auch ein Faible für akustische Gitarrenklänge, was sich in unseren Liedern widerspiegelt."

Gemeinsam singt das Paar selbstgeschriebene, aber auch gecoverte Lieder, die Paul mit traumhaften Harmonien auf der Gitarre untermalt. Bisher schrieb Janika die Lieder in der Muttersprache des Gesangs-Duos. Ihre Lieder erzählen vom Leben, der Liebe, dem Kummer und dem Glück. Doch auch Paul beweist seit kurzem mit den ersten eigenen Songs großes Talent im Schreiben. Er bereichert das Duo mit englischen Liedern.

Janika macht aktuell ihr Abitur in Burg, steht kurz vor dem Abschluss. Paul studiert Psychologie.

Folgen könnt ihr Janika & Paul Music auf: Facebook (https://www.facebook.com/janikapaul/) oder

Instagram (https://www.instagram.com/janika_paul_music/)

  • Autorenbild: Heidel
    Heidel
  • 1. Juni 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Sie sagt: „Es ist die Rolle meines Lebens!“ Anne-Sophie Becker tanzt sich ins Wunderland. Die 25 Jahre alte Magdeburgerin mit Burger Wurzeln verkörpert Alice bei der Vilando-Gala „Teezeit im Wunderland“ im Alten Theater Magdeburg. Vilando, das sind 34 Tanzgruppen aus Burg und Magdeburg mit mehr als 300 Darstellern, die allesamt rund um Alice auf der Bühne stehen. Die kleinste Tänzerin ist drei Jahre alt, die älteste 80.

„Sie ist die ideale Besetzung“, erklärt Vilando-Cheftrainerin Aileen Klingenberg. „Ähnlich wie Alice ist auch Anne ein kleiner Pechvogel. Ihr nimmt man ihre kindgebliebene Art ab. Sie ist eine liebenswerte Träumerin.“ Vor einem Vierteljahr hat Aileen Klingenberg verkündet, dass Anne die Hauptrolle spielen wird.

„Klar habe ich darauf gehofft und mich natürlich riesig gefreut“, sagt Anne zum Alpha-Report. Seitdem wird noch mehr geprobt und trainiert. Dabei zeigt sich: Alice und der Hase (Lotti Pilat) harmonieren glänzend. Beide tanzen nicht nur bei Vilando, sie kümmern sich als Tanzlehrerinnen auch um die vielen Talente in den Kursen von Kinderballett, Show-Tanz, Hip-Hop, Stepptanz und, und, und.

Anne-Sophie Becker tanzt seit ihrem fünften Lebensjahr. Alles begann in der Tanzgruppe der Burger Pestalozzi-Grundschule von Lehrerin Martina Peters (Anne: „Sie schaut uns heute noch gern zu“). Als zwölfjährige Schülerin hat sie einen Artikel über Vilando gelesen. So landete sie bei Aileen und Sarah Klingenberg. Der zweite Schritt einer künstlerischen Karriere war gemacht. Später stößt sie zu den Guardian Angels in Magdeburg, wo sie mit der Street-Cheers-Truppe 2015 einen Europameister-Titel feiert. Ein Jahr zuvor tanzte sie bei der Weltmeisterschaft in Orlando.

Das reicht der zielstrebigen Tänzerin noch lange nicht. Sie schreibt ihre Bachelor-Arbeit an der Uni Magdeburg, arbeitet als Trainerin in Wanzleben und ist für eine Agentur auf diversen Shows unterwegs. Hinzu kommt eine zweieinhalbjährige Ausbildung (neben dem Studium) zur Tanzpädagogin und Choreografin in Leipzig.

Das alles ist nicht der Schwerpunkt ihres Alltags: Aktuell schreibt sie an ihrer Masterarbeit im Bereich Interkulturelle Bildungsforschung. Innerhalb dieser Thematik arbeitet sie beim VSB 1890 in Magdeburg, einem Verein für Sporttherapie und Behindertensport. Sie gibt einen Inklusions-Tanzkurs für Menschen mit und ohne Handicap: „Hier sehe ich meine berufliche Zukunft. Es gibt keinen schöneren Job auf dieser Welt.“

In diesen Tagen dreht sich für sie alles um Alice. Sie sagt: „Alice und ich haben tatsächlich viele Gemeinsamkeiten. Ich bin ein verpeilter Mensch, falle wie sie in jedes Loch. Deshalb fällt es mir nicht schwer, mich in diese Rolle hineinzuversetzen.“

(Das Bild zeigt Anne-Sophie Becker als Alice. Foto: Paul Spill)

Anne-Sophie Becker über…

… den Tanzsport: „Für mich ist es fast wie eine Sucht. Nirgendwo fühle ich mich freier als auf der Bühne. Dort liebe ich das Gefühl, nicht nachdenken zu müssen.“

… Alice: „Ich empfinde es als ganz große Ehre, diese Rolle innerhalb einer solch fantastischen Show spielen zu dürfen.

… Aileen und Sarah Klingenberg: „Ich habe beiden so viel zu verdanken. Sie haben mich jederzeit in die richtige Richtung geschubst und mir viele Türen geöffnet. Beide sind für mich Freundin, Mentorin, Kollegin und Chefin. Sie strahlen eine Energie aus, die ich jederzeit für meine Arbeit nutzen kann. Das große Plus bei Vilando ist Herzlichkeit und familiäre Atmosphäre.“

… ihren terminlich vollgepackten Alltag: „Für mich ist das alles kein Stress. Ich liebe das, was ich tue. Es ist das Schönste, was mir passieren konnte.“

Bilder von den Proben zu "Teezeit im Wunderland"


Lasst Blumen sprechen, dachte sich Könisgborns Reitvereinsvorsitzender Gerald Windisch. Er zeichnete am Turniersonntag im Schlosspark eine ganze Reihe ehrenamtlicher Helfer aus, die sich um das Vereinsleben im Allgemeinen sowie um das dreitägige Turnier verdient gemacht haben. Blumen gab es unter anderem für die emsigen Damen, die das kleine Café im Richterturm mit Leben und vor allem mit Lebensmitteln von der Bockwurst über belegte Brötchen und Kaffee bis hin zu Süßigkeiten erfüllten: Windisch sagte: "Ohne unsere Helfer und Förderer wäre ein Turnier auf diesem Niveau nicht durchführbar."

Ohnehin handelt es sich in Königsborn nicht nur um ein Turnier im klassischen Sinn: Es ist verknüpft mit einem kleinen Dorffest für Jung und Alt. "Die örtlichen Vereine harmonieren sehr schön miteinander", sagte Landrat Steffen Burchhardt. Dies zeigte sich unter anderem beim traditionellen Bürgerfrühstück am Sonntag mit Unterhaltung durch die Weinbergmusikanten. Am Sonnabend gab es jede Menge Höhepunkte für Kinder vom Schminktisch bis zum Trödelmarkt.

Auch die Reitsportler um Claudia Reichelt hatten für Sonntag ein lustiges Spielchen vorbereitet. In der Pause des S-Springens gab es einen ganz speziellen Parcours, den die kleinen und großen Sportler paarweise absolvieren mussten. Zu den optischen Höhepunkten des Wochenendes zählte zudem der Führzügel-Wettbewerb. Hier saßen die jüngsten Reitsportler kostümiert in den Sätteln. Gern gesehen vom Publikum ist das Hindernis-Fahren für Zweispänner am Nachmittag mit dem Sieger Hartmut Petschmann aus Lostau.

Bildergalerie

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